Perimeterdämmung – Kelleraußenwände und Bodenplatte effizient dämmen
Wir von HMV Baugesellschaft aus Stralsund dämmen und schützen Ihren Keller mit einer Perimeterdämmung.
Sollen einer oder mehrere Ihrer Kellerräume beheizt werden können, weil Sie sich dort z. B. ein Arbeitszimmer oder ein zusätzliches Fernsehzimmer einrichten möchten? Dann ist eine Kellerdämmung mehr als sinnvoll. Aber auch wenn Sie den Keller als reinen Stauraum nutzen möchten, sorgt eine Perimeterdämmung für ein besseres Raumklima im Keller und beugt Schimmelbildung vor.
Sie benötigen einen Fachmann? Dann vereinbaren Sie einfach einen Termin mit uns!
Was ist eine Perimeterdämmung?
Mit Perimeterdämmung ist die Wärmedämmschicht gemeint, die unterhalb der Erdoberfläche, also rundherum um die Kelleraußenwände und unter der Bodenplatte verlegt wird. Man spricht hier auch von der Dämmung im erdberührten Bereich. Anders als bei Dämmschichten oberhalb der Erdoberfläche muss sie dem Erddruck standhalten. Zum Einsatz kommen daher druckfeste und wasserdichte Hartschaumplatten. Diese werden auf die Kellerabdichtung geklebt bzw. unter der Bodenplatte (bei Neubauten) verlegt.
Den Keller zu dämmen hilft nicht nur Heizkosten zu senken, sondern trägt auch zu einem angenehmeren Raumklima bei. Gerade im Keller besteht aufgrund von Kälte und Feuchtigkeit ein erhöhtes Risiko der Schimmelbildung, das mit einer Dämmung verringert werden kann.
Vorteile einer Perimeterdämmung:
- Senkung der Heizkosten
- Steigerung des Wohnkomforts durch gesundes Raumklima
- Niedriges Schimmelpilzrisiko
- Schutz der Kellerabdichtung vor mechanischen Beschädigungen
- Klimaschutz durch geringeren CO2-Ausstoß
- Wertsteigerung Ihres Gebäudes
- Schonung der Energieressourcen
Wenn Sie den Keller Ihres Neubaus dämmen möchten oder sich fragen, ob auch eine nachträgliche Kellerdämmung noch möglich ist, sprechen Sie uns an! Wir von HMV Baugesellschaft aus Stralsund unterstützen Sie bei der Planung und Ausführung!
Wann braucht man eine Perimeterdämmung?
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) schreibt für Keller von Neubauten sowie für Kellersanierungen einen maximalen U-Wert von 0,30 W/(m²K) vor. Von der Dämmpflicht ausgenommen sind Keller, die nach dem 31.12.1983 unter Berücksichtigung der damals geltenden Energiesparvorschriften errichtet oder saniert wurden.
In diesem Artikel:
Welches Material eignet sich als Perimeterdämmung?
Typische Materialien für den Einsatz im erdberührten Bereich sind Platten aus extrudiertem oder expandiertem Polystyrol (XPS- und EPS-Platten) und Schaumglas. Unterhalb von Bodenplatten werden auch Schüttungen aus Schaumglasgranulat verwendet. Durch den ständigen Kontakt mit dem Erdreich, Feuchtigkeit und Frost ergeben sich spezielle Anforderungen an eine Perimeterdämmung.
Eigenschaften von Perimeterdämmstoffen:
- Gute Wärmedämmeigenschaften
- Formstabil und druckfest
- Feuchtigkeitsunempfindlich
- Frostsicher
- Unverrottbar
XPS-Hartschaumplatte mit Stufenfalz
Foto: Ursa
XPS-Hartschaumplatte
Foto: Bachl
EPS-Hartschaumplatten mit Stufenfalz
Foto: Bachl
EPS-Hartschaumplatten
Foto: Bachl
Kelllerdämmung im Anschlussbereich Lichtschacht
Vorkonfektionierte Montagedämmplatten für den Anschlussbereich der Lichtschächte ermöglichen auch dort eine wärmebrückenfreie Perimeterdämmung.
Werkseitig integrierte Befestigungsmarkierungen machen darüber hinaus zeitaufwändiges Messen überflüssig.
Mit speziellen Dämmstoffdübeln kann der Lichtschacht direkt an der Montagedämmplatte befestigt werden, ohne in den Beton bohren zu müssen. Dadurch werden Wärmebrücken vermieden und der Zeitaufwand reduziert.
Montageplatte MEAFIX
Wie dick muss die Perimeterdämmung sein?
Gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG) muss die Dämmung einen U-Wert von 0,30 W/m2K erzielen. Je nach Wärmeleitgruppe des Dämmstoffs sollte man eine Lage von 12 – 30 cm einplanen.
Je besser die Dämmleistung, desto niedriger die Wärmeleitfähigkeit und desto schlanker kann die Dämmung gewählt werden, um trotzdem den erforderlichen U-Wert zu erreichen.
Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern!
Wie viel kostet eine Perimeterdämmung?
Pauschal lässt sich diese Frage schwer beantworten. Daher muss der Umfang der anfallenden Arbeiten genau genannt werden. Zunächst einmal ist es entscheidend, ob es sich um einen Neubau handelt, bei dem die Baugrube sowieso ausgeschachtet sein muss oder ob es sich um eine nachträgliche Kellerdämmung handelt, bei der die Kelleraußenwände freigelegt werden müssen.
Bei der Kostenkalkulation spielen darüber hinaus die Größe der zu dämmenden Fläche, das Material selbst sowie der Aufwand eine maßgebliche Rolle.
Vereinbaren Sie doch einen Termin mit uns! Wir beraten Sie gern und erstellen Ihnen ein individuelles Angebot.
Gibt es Förderungen für eine Perimeterdämmung?
Genau wie für eine Fassadendämmung gibt es auch für die Perimeterdämmung (Außenwanddämmung im erdberührten Bereich) einen finanziellen Anreiz.
Energieeffiziente Maßnahmen werden von Staat in Form von zinsgünstigen Darlehen, Zuschüssen oder Steuervergünstigungen gefördert. Voraussetzung ist, dass die Förderung vor Beginn der Baumaßnahme beantragt wird.
Ihr Engagement zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes wird von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) durch Förderprogramme unterstützt, wenn entsprechende Voraussetzungen erfüllt sind.